Ergänzende Informationen zur Chiropraktik

Vitalistische Chiropraktik schafft die Basis für ein gesundes und ausgeglichenes Leben.

Mittels Chiropraktik sollen die Funktionen des Körpers wiederhergestellt und erhalten werden. Das geschieht in Form exakter, kurzer und spezieller Impulse (sogenannter Justierungen), mit denen das Gehirn über die vorhandene Subluxation informiert wird.

Die Blockade wird gelöst und die Kommunikation zwischen Gehirn und Körper kann wieder reibungslos stattfinden.

Ursachen für Subluxationen sind vielfältig und finden sich sowohl auf körperlicher als auch psychischer Ebene:

1. körperliche Stressoren, wie beispielsweise Bewegungsmangel,
ungünstige körperliche Belastungen im täglichen Leben, Sportverletzungen und Unfälle

2. metabolische Stressoren, wie beispielsweise falsche Ernährung, Verdauungsproblematik, Umweltgifte und Medikamente

3. psychische Stressoren, wie beispielsweise emotionale Belastungen, psychische Traumata und Überlastung im Berufsleben

Sven Rißmann Amerikanische Chiropraktik

Für wen ist Chiropraktik geeignet?

Chiropraktik ist grundsätzlich für Menschen jeden Alters sinnvoll und kann in allen Lebensphasen unterstützen.

Chiropraktik bei Schwangeren

Schwangerschaftsverlauf und Geburt hängen hauptsächlich von drei Faktoren ab:

  • der Lage und der Entwicklung des Babys im Mutterleib
  • der Beweglichkeit und Ausrichtung des mütterlichen Beckens und dessen Strukturen
  • der Gesundheit des mütterlichen Nervensystems, das unter anderem den Stoffwechsel der Gebärmutter, die Hormone, die Muskulatur des Beckens und der Wirbelsäule sowie die Atmung steuert

Chiropraktische Justierungen unterstützen werdende und frischgebackene Mütter dabei, in ihrer Mitte zu bleiben.

Während einer Schwangerschaft verändert sich der Körper. Zur Gewichtszunahme kommt eine neue Körper-Statik. Beides wirkt sich auf Gelenke und Muskeln aus. Vor allem im Bereich des Beckens und der (Lenden-)Wirbelsäule können Beschwerden auftreten, wie z.B. Becken-, Schambein- und Rückenschmerzen, Ischialgien (Schwangerschaftsischias), aber auch Kopfweh, Schlafstörungen und Morgenübelkeit.

So viele Schwangerschaftsmaleschen es gibt, so wenig Behandlungsmöglichkeiten finden sich leider, denn fast alle Medikamente sind zum Schutz des Babys tabu. Auch deswegen ist Chiropraktik für Schwangere empfehlenswert – sie hat im Allgemeinen keinerlei Nebenwirkungen.
Außerdem ist ein statisch optimal ausgerichtetes, bewegliches Becken eine perfekte Geburtsvorbereitung.

Sven Rißmann Chiropraktik für Kinder

Chiropraktik bei Kindern

Wegen ihrer Sanftheit kommen Justierungen auch für Kinder in Frage.
Ebenso wie viele Erwachsene sind Kinder heutzutage körperlichem, psychischem und toxischem Stress ausgesetzt – mit entsprechenden Folgen für Ihr Nervensystem.

Je eher im Leben Prävention beginnt, desto besser kann ein Mensch sein volles Potential entfalten.

Die Wirbelsäule wird – buchstäblich im Laufe des Lebens – regelmäßig erschüttert – sei es durch Stürze (von Bäumen, Fahrrädern und Klettergerüsten) oder Unfälle. Außerdem verbringen nicht wenige Kinder und Jugendliche viel Zeit vorm Computer und mit dem Smartphone. Ein Blick auf die Körperhaltung, die sie dabei einnehmen, reicht, um sich vorstellen zu können, dass es besseres gibt, was einem Rücken widerfahren kann. Allerdings sind Kinder noch so anpassungsfähig und energiegeladen, dass sie oft nicht viel und nicht lange etwas davon merken. Dennoch kann eine Störung in der Kommunikation zwischen Gehirn und Körper entstanden sein, die der Körper ausgleicht.

Über die Jahre entwickeln sich Kompensationsstrategien und Schonhaltungen. Irgendwann treten dann Beschwerden auf. Das sind nicht in allen Fällen Schmerzen, sondern beispielsweise Konzentrationsstörungen, verminderte Leistungsfähigkeit oder häufige Krankheiten. Das Nervensystem hat unzählige Arten, zu signalisieren, dass es ihm nicht gut geht. Auch wiederkehrende Mittelohrentzündungen, Bettnässen und ADHS oder ADS können Hilferufe eines gestörten Nervensystems sein. Deswegen ist es sinnvoll, Kinder so jung wie möglich zu justieren.
Ein ausbalanciertes Nervensystem ist das beste Rüstzeug für ein erfülltes Leben.

Sven Rißmann Chiropraktik für Senioren und Seniorinnen

Chiropraktik bei älteren Semestern

Für den positiven Effekt einer chiropraktischen Behandlung ist es gleichgültig, wie alt ein Mensch ist und wie lange er schon mit Symptomen und Fehlstellungen herumläuft.

Vitalistische Chiropraktik aktiviert die Selbstheilungskräfte von Menschen jeden Alters.

Irgendwann geht es bei den meisten los, dass chronische Geschehen und/oder Gelenkverschleiß (Arthrose) das tägliche Leben mühsamer machen. Gleichgewichtsprobleme, Schlaf- und Koordinationsstörungen, Schwindel, Gelenkschmerzen, Tinnitus, Blasenschwäche, Rückenleiden und Steifheit können zum Begrüßungskomitee des letzten Lebensdrittels zählen – müssen es aber nicht unbedingt. Vitalistische Chiropraktik kann einen Beitrag leisten, den Menschen beweglich und vital zu halten.
Die Optimierung des Zusammenspiels von Bewegungsapparat und Nervensystem macht ein schmerzfreies Dasein bis ins hohe Alter wahrscheinlicher.

Häufig bedingen Verschleiß und Fehlhaltung einander. Werden die ungünstige Körperhaltung oder Fehlstellungen verändert, verbessert sich in der Regel die Beweglichkeit, wodurch sich die Beschwerden verringern können.
Hüft- und Knieprothesen sowie künstliche Bandscheiben sprechen übrigens nicht gegen chiropraktische Interventionen.
Für Chiropraktik ist es nie zu spät – der beste Zeitpunkt zu starten, ist jetzt!

Bei welchen Beschwerden kann Chiropraktik helfen?

Für den positiven Effekt einer chiropraktischen Behandlung ist es gleichgültig, wie alt ein Mensch ist und wie lange er schon mit Symptomen und Fehlstellungen herumläuft.

ADHS bei Kindern
Bandscheibenvorfall
Bewegungseinschränkungen
Chronische Entzündungen
Darmbeschwerden
Energielosigkeit und Erschöpfung
Entwicklungsstörungen (Kinder)
Fatigue-Syndrom
Golferellenbogen
Haltungs- und Koordinationsprobleme

Hexenschuss
Ischiasbeschwerden
Juvenile Skoliose
Knie- und Achillessehnenbeschwerden
Kopfschmerzen
Leistungseinbruch
Migräne
Müdigkeit
Nackenschmerzen
Ohrgeräusche/Tinnitus

Probleme im Immunsystem
Rückenschmerzen
Schulter- und Arm-Syndrom
Schwindel
Statikprobleme in der Schwangerschaft
Tennisellenbogen
Verspannungen
Verdauungsprobleme
Wirbelsäulensyndrom
Zervikalsyndrom

Der chiropraktische Behandlungsablauf

Vor dem ersten Termin

Bitte lesen Sie sich vor Behandlungsbeginn diese Website durch, um zu erfahren, wie Chiropraktik wirkt. Es ist mir wichtig, Sie über meine Arbeit aufzuklären, damit Sie eine bewusste, fundierte Entscheidung treffen können.
Nachdem Sie sich für einen Ersttermin mit mir in Verbindung gesetzt haben, schicke ich Ihnen per Mail ein Anamnese- sowie ein Aufklärungsformular zu. Idealerweise senden Sie mir den ausgefüllten Anamnesebogen vor unserem ersten Treffen zurück. Das Ausfüllen nimmt in der Regel nicht mehr als etwa 10-20 Minuten in Anspruch. Zum Termin bringen Sie dann eventuell vorliegende Untersuchungsbefunde (z.B. aktuelle Blutwerte, Röntgen- oder MRT-Aufnahmen) mit.

Der Ersttermin

Zunächst besprechen wir den Anamnesebogen und ggf. bereits vorhandene Befunde. Im nächsten Schritt werden Haltung und Gewichtsverteilung analysiert. Belasten Sie wirklich beide Beine gleichmäßig? Dann folgen weitere chiropraktische sowie einige neurologische Untersuchungen. Nach der Auswertung der Ergebnisse wird ein Behandlungsplan erstellt und ggf. das erste Mal justiert.

Folgetermine

Gerade zu Beginn Ihrer Behandlung empfehlen sich regelmäßige Justierungen in kurzen Abständen. Nach etwa zwölf Behandlungen werden sowohl Ihr Allgemeinzustand als auch Auffälligkeiten aus der Erstuntersuchung auf Verbesserung überprüft.

Die Phasen der Heilung

Vitalistische Chiropraktik unterstützt Menschen beim Erhalt Ihrer Gesundheit und der Entfaltung ihres vollen Potentials. Erfahrungsgemäß sind dafür regelmäßige Justierungen in individuell angepassten Abständen wichtig.

Im Idealfall sollten Krankheiten und Symptome gar nicht erst entstehen müssen. Wer vorbeugt, unterstützt den Körper dabei, ein gesundes Gleichgewicht zu bewahren. Üblicherweise reichen wenige, über das Jahr verteilte Justierungen aus.

Im echten Leben werden Menschen meist von Beschwerden in die Chiro-Praxis geführt. In dieser symptomatischen Phase wird versucht, Druck aus dem Nervensystem zu nehmen sowie Schon- und Fehlhaltungen entgegenzuwirken. Da sich der Körper langsam umstellt und die Justierungen oft noch nicht halten kann, sollten die Behandlungsintervalle kurz und regelmäßig sein.

Wenn der Körper beginnt, die Justierungen zu halten und neurologisch zu integrieren, setzt die stabilisierende Phase des Heilungsprozesses ein. Um den Behandlungserfolg zu festigen, erfolgen Justierungen jetzt in größeren Abständen.